Heimatverein Wellerswalde e.V.
 

Unsere Ortsgeschichte

968



der Name Ernst von Wellerswalde taucht in einer Schenkungsurkunde auf                                                                                                          

1147



ein Ritter nimmt am 2. Kreuzzugin den Orient teil, nach seiner Heimkehr läßt er die Kapelle    "Sankt Crucius" bauen. (Jerusalemwiese)

1266



der Ort Wellerswalde wir urkundlich erwähnt

1320



als Besitzer wird ein Rulo von Wellerswalde genannt

1429

-

1430

die von zwei Wassergräben umgebene Burg hält den Angriffen der Hussiten stand; das Dorf, der Ort Schaldau und die Jerusalemkapelle werden verwüstet

1472

-

1592

das Rittergut ist im Besitz der Familie von Truchsess

1620



als Besitzer des Rittergutes steht Christoph von Sahla

1630



als Besitzer stehen Hans Christoph von Kottwitz, danach dessen Sohn August von Kottwitz

1635



der Besitzer ist David von Döring, danach sein Sohn Christian von Döring

1637



das Dorf wird von den Schweden geplündert und fast vollständig vernichtet

1650



als Besitzer steht Wilhelm Pistoris

1654



als Besitzer steht Johann Georg von Oppel, das Rittergut bleibt bis 1945 im Besitz der Familie von Oppel

1683



ein Feuer verwüstet das Rittergut

1702

-

1703

wird die Kirche umgebaut

1790



Bauernaufruhr in Wellerswalde

1814



letzte Hinrichtung auf dem Bubenberg (Buchberg)

1824



ein neues Pfarrhaus wird gebaut

1828



die Schule wird gebaut

1831



Abschaffung der Frondienste

1839



die Dreibogenbrücke zum Rittergut wird gebaut

1843



Bau der oppelschen Gruft unter der Nordsakristei

1856



das alte Herrenhaus wird zum Schloss im Tudorstil umgebaut

1877



Erneuerung der Kirche

1886



Segnitz - Wünschittel Ausgrabung auf der Jerusalemwiese

1912



Kaisermanöver auf dem Lieschützberg

1914

-

1918

Acht Wellerswalder fallen im Krieg

1920



Einweihung des Kriegerdenkmals

1939

-

1945

fünfunddreißig Wellerswalder fallen im Krieg

1945



vertriebene Schlesier finden in Wellerswalde Zuflucht

allein 26 schlesische Familien wohnen im Schloss

1946



die Bodenreform findet statt

1948



Rückbau des Schlosses

1949



Sprengung des Schlossturmes

1953



Gründung der LPG Max Taube Typ 3

1960



Gründung der LPG Goldene Ähre Typ 1

1961



das Radeland und das lange Holz werden unter Naturschutz gestellt

1971



letzte Einschulung in der Schule

1980



Schließung der Schule/ Nutzung als Gemeindeamt und Poststube

1991

-

1994

Erneuerung der Kirche

1993



das Gelände um den Breitteich wird unter Naturschutz gestellt

1993



Störche nisten auf dem großen Kuhstall

1995



Telefonanschluss für Jedermann

1997



Großbrand einer Lagerhalle in der Feldstraße

2000



Brückenneubau über die Luppa auf der S30

2002



die große Linde vor der Kirche stürzt bei einem Sturm um

2002



Hochwasser

2004



Erneuerung und Erweiterung des Kriegerdenkmals

2011



Bau des Hochwasserschutzdammes

2012



Bau des Umfluters auf der S30

2012



Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses

2016



750 Jahrfeier der urkundlichen Ersterwähnung